Honni soit qui mal y pense
Laurent Garnier in der aktuellen Raveline:
"Wir sind unerwartet in einen Generationenkonflikt geraten. Für die 16- und 17jährigen von heute hat Musik nicht mehr dieselbe Bedeutung wie bei uns früher. Wiir sind losgelaufen und haben uns stundenlang in Plattenläden aufgehalten, um aus den vielen Veröffentlichungen eine Sammlung mit Niveau herauszufiltern. Das war eine Berufung, ein intensives Erlebnis. Heute hört man überall Musik, sogar auf der Toilette in diesem Hotel. Per Mausklick hast du dir deine Lieblingstracks im Internet herausgesucht. Ich weiß nicht, ob sich das Rad noch einmal zurückdrehen lässt und neige daher zu Kulturpessimismus."
Dies ist eine Beobachtung, die ich teile.
Aber ist es ein Generationenproblem? Ist es nicht die grundsätzliche Frage, ob man Musik (oder Kunst) eine gewisse Wertschätzung entgegenbringt? Es mag jedoch sein, daß dies in bestimmten Altersgruppen unterschiedlich ausgeprägt ist und für andere Bereiche genauso gilt.
Was denkst Du?
"Wir sind unerwartet in einen Generationenkonflikt geraten. Für die 16- und 17jährigen von heute hat Musik nicht mehr dieselbe Bedeutung wie bei uns früher. Wiir sind losgelaufen und haben uns stundenlang in Plattenläden aufgehalten, um aus den vielen Veröffentlichungen eine Sammlung mit Niveau herauszufiltern. Das war eine Berufung, ein intensives Erlebnis. Heute hört man überall Musik, sogar auf der Toilette in diesem Hotel. Per Mausklick hast du dir deine Lieblingstracks im Internet herausgesucht. Ich weiß nicht, ob sich das Rad noch einmal zurückdrehen lässt und neige daher zu Kulturpessimismus."
Dies ist eine Beobachtung, die ich teile.
Aber ist es ein Generationenproblem? Ist es nicht die grundsätzliche Frage, ob man Musik (oder Kunst) eine gewisse Wertschätzung entgegenbringt? Es mag jedoch sein, daß dies in bestimmten Altersgruppen unterschiedlich ausgeprägt ist und für andere Bereiche genauso gilt.
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Niels 23 - 30. Sep, 13:41